Johannes Fechner (Mitte) war an der Gewerblichen Schule Lahr zu Gast. Schulleiter Bernd Wiedmann (links) und sein Stellvertreter Jörg Abeldt informierten den SPD-Bundestagsabgeordneten über aktuelle Themen und luden zum Rundgang durch das neue Schulgebäude.
Lahr. Nahbar, sympathisch und klar in seinen Aussagen – Johannes Fechner, SPD-Bundestagsabgeordneter und zuständig für den Wahlkreis Emmendingen-Lahr, nahm sich drei Stunden Zeit für seinen Besuch an der Gewerblichen Schule Lahr und war auch im Unterricht im Technischen Gymnasium zu Gast.
Zunächst informierten der Schulleiter der Gewerblichen Schule Lahr, Bernd Wiedmann und sein Leitungsteam Johannes Fechner über das breite Bildungsangebot der Gewerblichen Schule Lahr und die Themen, die die Schule und die Lehrkräfte aktuell beschäftigen. Herausforderungen seien beispielsweise die Beschulung geflüchteter Schülerinnen und Schüler oder auch der konjunkturbedingte Rückgang der Schülerzahlen im Weiterbildungsbereich.
Danach ging es zum Rundgang durch den Neubau der Schule, der im vergangenen Jahr eingeweiht wurde. Im modernen Neubau, in den der Ortenaukreis als Schulträger rund zwölf Millionen Euro investiert hatte, sind die Friseure, das Berufskolleg Grafik-Design sowie die Abteilung Elektrotechnik untergebracht.
Danach wurde Johannes Fechner von den Schülerinnen und Schülern der beiden zwölften Klassen des Technischen Gymnasiums erwartet, die ihren Gast zunächst vorstellten und einige witzige Fragen zur Auflockerung vorbereitet hatten. „Sehr gut recherchiert“, lobte Johannes Fechner die beiden Redner. Danach ging es Schlag auf Schlag quer durch die Tagespolitik bis hin zu politischen Systemfragen oder auch sozialen Themen.
Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Corinna Friedrich und Thomas Wiederkehr hatten die Schülerinnen und Schüler jede Menge Fragen vorbereitet, für die sich Johannes Fechner fast zwei Schulstunden Zeit nahm.
Teils entwickelten sich regelrechte Fachgespräche, denn die Schülerinnen und Schüler scheuten sich nicht, auch mehrfach nachzufragen, beispielsweise zur Diskussion um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, zur Zukunft des deutschen Rentensystems oder auch zum Umgang mit rechtsradikalen Tendenzen in Deutschland.
Johannes Fechner konnte den Schülerinnen und Schülern anhand zahlreicher Themen vermitteln, wie komplex die Sachlagen zuweilen sind und ihnen verschiedene Perspektiven aufzeigen.
Rede und Antwort: Die Schülerinnen und Schüler der zwölften Klassen des Technischen Gymnasiums hatten jede Menge Fragen an den SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner.
